Es handelt sich hierbei um eine unterstützende Maßnahme zur Integration in den Arbeitsmarkt in Form eines Beruflichen Trainings für psychisch beeinträchtigte Menschen (Berufliches Training nach § 33 SGB IX) als Leistung in Form eines Persönlichen Budgets gemäß § 17 SGB IX (Dauer 6 Monate mit ggf. Verlängerungsoption).

Zielsetzung des Angebots des Beruflichen Trainings ist die Unterstützung der beruflichen Orientierung und Qualifizierung der/s Nutzers/in, orientiert an den Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarktes.

Das Angebot wird in Form von strukturierten und begleiteten Praktika in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes durchgeführt. Die betriebliche Qualifizierung wird ergänzt durch eine individuelle Förderung und soziale Begleitung.

Zur Einschätzung und Entwicklung, insbesondere zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit,

werden u. a. folgende Methoden angewandt:

               

  • Persönliche Zukunftsplanung/Berufswegeplanung

  • Bewerbungstraining/Akquise

  • Individuelle Begleitung am Arbeitsplatz

  • Persönliche Gespräche und Austausch mit den Unterstützern

  • Ermittlung von Situationen durch systemische Fragen; Situationstraining für Sozialverhalten/Stärkung der Persönlichkeit

  • Fähigkeiten- und Ressourcenanalyse (Erstellen von Profilen); spezielles Herausarbeiten von Einschränkungen und Trainingsbedarfen

  • Fachliche und überfachliche Qualifizierung

Es wird perspektivisch der Übergang in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes angestrebt.

Der Zugang erfolgt über die Antragstellung Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Bewilligung des Reha-Trägers.